Spannung war angesagt in der ersten Runde des Rheinlandpokals für D-Jugendmannschaften. Die GSG D1 trat am Sonntag, 19.08., bei der JSG Kempenich auf dem ungeliebten Ascheplatz in Spessart zum Pokalspiel an und konnte sich erst nach Neunmeter-Schießen durchsetzen.

Nach einer kurzen Gewöhnungsphase dominierten die Grafschafter die erste Hälfte und Maximilian van Weenen erzielte bereits in der 12. Minute die verdiente 1:0-Führung nach eine schönen Einzelleistung. Weitere Erfolg versprechende Angriffe führten nicht zum Ausbau der Führung. Technische Fehler und falsche Laufwege zeigten, dass man in den nächsten Trainingseinheiten noch viel zusammenarbeiten muss. So gelang der Heimelf der Ausgleich (16.) nach kollektivem Tiefschlaf der Grafschafter Abwehr. Zu allem Unglück erzielte Kempenich in der Schlussminute der ersten Halbzeit die etwas glückliche 2:1-Führung, als sich einige Spieler der GSG wohl schon in der Halbzeitpause befanden.

In der zweiten Hälfte war das Grafschafter Team zwar optisch überlegen, nutzte jedoch die wenigen Chancen zum Ausgleich zunächst nicht. Die schnellen GSG-Spieler van Weenen und Dejan Cevriz brachten die Heimabwehr zwar ständig in Verlegenheit, konnten jedoch den Kempenicher Torwart nicht überwinden. GSG-Spielführer van Weenen erzielte den erlösenden Ausgleich zum 2:2 (51.). Bis zum Ende des Spiels gelang es keiner Mannschaft, einen weiteren Treffer zu erzielen.

Der Sieger musste somit im Neunmeter-Schießen ermittelt werden. Während die drei ersten Schützen der SG Grafschaft – Samuel Büttel, Dejan Cevritz und Maximilian van Weenen – sicher verwandelten, musste der GSG-Torwart Max Weidert nur einmal den Ball aus dem Netzt holen, da er zwei Neunmeter abwehren konnte. Mit dem 5:3-Erfolg n. E. wurde die zweite Runde des Rheinlandpokals erreicht.

Am Freitag, 24. August, um 18.00 Uhr beginnt die Jagd nach Punkten in der Qualifizierungsrunde auf der Vettelhovener Waldsportanlage gegen die JSG Bad Breisig.

Es spielten: Max Weidert, Sean Carbot, Maximilian van Weenen, Philipp Prangenberg, Leonard Doll, Nils und Lars Käther, Dejan Cevriz, Moritz Heinzkill, Tim Schäfer, Jan Hansch, Max Scheffler und Samuel Büttel.